➡️ Fokus: Persönliche, authentische Tipps, viel Verständnis, echte Entlastung
➡️ Ideal für Mamas, die nicht perfekt funktionieren müssen, aber trotzdem etwas schaffen wollen
➡️ Affiliate-Empfehlungen + Verlinkungen möglich (z. B. Timer, Tragetuch, Tools)
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🍼💻 Mit Baby im Haus arbeiten – das hat mir wirklich geholfen
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💡 Arbeiten mit Baby klingt oft nach Wunschtraum – aber ist in Wirklichkeit ein Balanceakt.
Wenn du versuchst, E-Mails zu beantworten, während du mit einer Hand stillst, oder dein Baby nur auf dir schläft und du dabei versuchst, konzentriert zu denken… dann bist du nicht allein.
Ich war genau da. Und ich weiß: Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen – sondern darum, herauszufinden, was funktioniert. Für euch. Für dich. Für den Moment.
Hier teile ich mit dir, was mir in dieser intensiven Zeit wirklich geholfen hat – ganz ehrlich, ganz ohne Glitzerfilter.
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🤱 1. Akzeptieren, dass es anders ist
Der wichtigste Schritt für mich: aufhören zu vergleichen.
Nicht mit Kolleg:innen, nicht mit Kinderlosen, nicht mit der Version von mir selbst „vor dem Baby“.
Ich habe gelernt: Wenn ich statt 8 Stunden nur 2 sinnvoll arbeite – ist das trotzdem stark.
📌 Tipp: Leg dir ein kleines Notizbuch oder digitales Journal an, wo du notierst, was du geschafft hast, statt was offen geblieben ist.
→ z. B. mit Notion* oder einfach Google Keep.
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⏳ 2. Zeitfenster erkennen & nutzen
Ich habe schnell gemerkt: Es bringt nichts, feste Zeiten zu planen.
Stattdessen: Ich beobachtete meine Tage – und erkannte Muster.
🕐 Typische Baby-Zeitfenster:
• beim Trinken oder Stillen (eine Hand frei?)
• direkt nach dem Einschlafen
• Baby in der Trage (beide Hände frei!)
• Morgenzeit mit guter Laune
• Abendzeit nach dem Einschlafen
Ich habe gelernt: Nicht Zeit finden, sondern Zeit erkennen.
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👶 3. Baby mit einbeziehen – statt immer zu trennen
Ich habe mein Baby nicht ständig „wegorganisiert“, sondern ihm zugehört, was es brauchte – und geschaut, wie ich trotzdem etwas tun kann.
Was mir half:
• Tragetuch oder Babytrage* (→ meine Empfehlung bei Amazon*)
• Sensorik-Spielmatte mit Musik & Spiegel
• Wippe mit Bewegungsfunktion oder Mobile
• Toniebox mit sanften Geräuschen
• Hochstuhl mit Spielzeug – neben mir am Tisch
📌 Tipp: Rituale helfen! Z. B. immer dieselbe Musik, wenn du „Arbeitszeit“ beginnst.
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🎧 4. Die richtigen Tools machen’s leichter
Diese Dinge haben mich echt gerettet:
Tool | Warum es Gold wert ist |
Timer mit Farben* | Mein Baby lernte: Wenn rot → Mama arbeitet noch kurz |
Noise-Cancelling-Kopfhörer* | Für Calls, wenn Papa übernimmt oder Baby schläft |
Canva Pro* | Super schnell Content oder PDFs erstellen, auch mit Baby auf dem Arm |
Google Notizen / Sprachaufnahme-App | Um spontane Ideen mit einer Hand festzuhalten |
→ Alle Tools findest du in meiner Übersicht*
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💌 5. Unterstützung annehmen (und rechtzeitig holen)
Ich habe mich lange dagegen gewehrt – aber irgendwann gemerkt:
Es ist kein Zeichen von Schwäche, um Hilfe zu bitten.
Ob es 2 Stunden Babysitting pro Woche sind oder ein Partner, der einen festen Abend übernimmt – du darfst dir Raum nehmen.
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🧘♀️ 6. Pausen ernst nehmen – auch wenn du wenig Zeit hast
Wenn ich 20 Minuten „Freizeit“ hatte, wollte ich früher immer arbeiten.
Heute weiß ich: Ein Tee am offenen Fenster bringt oft mehr Klarheit als ein gehetzter To-do-Haken.
Kleine Ideen für Micro-Pausen:
• 3 bewusste Atemzüge mit geschlossenen Augen
• Baby auf dem Schoß, du liest (nicht scrollst)
• Lieblingssong hören + tanzen
• Journaling für 3 Minuten
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✅ Fazit:
Mit Baby zu arbeiten ist intensiv. Aber es ist auch möglich – wenn du realistisch bleibst, liebevoll planst und auf dich hörst.
Du musst nicht alles schaffen.
Aber du darfst dir zutrauen, Schritt für Schritt deinen Weg zu finden.
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