Unser Van-Ausbau war durchdacht, funktional und wirklich schön. Wir haben viel Zeit in die Planung gesteckt, hochwertige Materialien verwendet und auf viele Details geachtet.
Aber trotzdem: Wenn man erst einmal wirklich darin lebt, merkt man Dinge, die man vorher einfach nicht wissen konnte.
In diesem Artikel teilen wir alle Punkte mit dir, die wir beim nächsten Ausbau anders machen würden – basierend auf echten Erfahrungen im Alltag. Vielleicht helfen dir unsere Learnings, deinen Ausbau noch besser auf dich abzustimmen.
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1. Weniger Stauraum – mehr Bewegungsfreiheit
Ja, richtig gelesen. Wir hatten zu viel Stauraum.
Was anfangs super klang („Endlich alles ordentlich!“), hat sich unterwegs schnell als unpraktisch erwiesen:
➡️ Die Küche war sehr groß, der Gang schmal, die Bewegungsfreiheit begrenzt – besonders mit Hund oder Kind.
✅ Unser Learning:
Weniger Schränke = mehr Raum zum Leben.
Beim nächsten Ausbau würden wir bewusster reduzieren – und mehr Luft da lassen, wo man sich viel bewegt.
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2. Ein sicheres Einbruchschutzsystem ist ein Muss
Wir hatten kein professionelles Sicherheitssystem – und das wurde uns zum Verhängnis.
Bei uns wurde eingebrochen, und auch wenn der Schaden begrenzt war, war das Gefühl danach nicht mehr dasselbe.
✅ Unser Learning:
Beim nächsten Mal würden wir direkt in ein hochwertiges Einbruchsicherungssystem investieren – z. B. mit Kontaktsensoren, Bewegungsmeldern und Fensterverstärkung.
Diese Produkte haben wir danach recherchiert – sehr zu empfehlen:
👉 Thitronik WiPro III safe.lock Funk-Alarmanlage WiPro III
👉 Wohnmobil & Caravan Alarmanlage mit GPS-Ortung inkl. SIM-Karte
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3. Mehr Abstand zur Tischplatte – Verletzungsgefahr vermeiden
Beidseitig an den Küchenzeilen hatten wir fest montierte Tischplatten.
Sie sahen gut aus, waren praktisch – aber: Ich lag im Bett direkt daneben, und habe mir mehrfach richtig fies das Bein gestoßen.
✅ Unser Learning:
Beim nächsten Ausbau würden wir darauf achten, dass es einen Puffer zwischen Tischplatte und Schlafbereich gibt – oder die Ecken abrunden/abpolstern.
👉 Eckenschutzlösungen für Van-Möbel
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4. Einen festen Platz für den Hund einplanen
Unser Hund hatte leider keinen klaren Platz im Van – also lag er oft im Gang.
Das war weder für ihn bequem noch für uns praktisch.
✅ Unser Learning:
Beim nächsten Mal würden wir direkt einen festen Liegeplatz unter dem Bett integrieren, ein festes Bett, das nicht umgebaut werden muss und darunter einen Platz für den Hund. Dafür dann einfach ein weiches Bettchen, das perfekt reinpasst und eine Holzgitter Tür, um es bei der Fahrt zu verschließen.
👉 Schönes Hundebett für den Camper
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5. Alltagssituationen mitbedenken – auch wenn sie unbequem sind
Es sind oft nicht die „großen Dinge“, sondern die kleinen Details im Alltag, die auffallen:
– der enge Gang
– die Tischkante an der Wade
– der nasse Hund im falschen Moment
– das Gefühl nach einem Einbruch
✅ Unser Learning:
Plane nicht nur für den Ausbau – plane für das Leben danach.
Für müde Tage, Regenwetter, Familienzuwachs, Hundehaare und spontane Umstände.
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💬 Fazit: Nicht alles kann man planen – aber vieles kann man besser machen
Unser Van war ein Herzensprojekt – und wir würden ihn immer wieder bauen.
Aber beim nächsten Mal würden wir nicht nur technisch, sondern auch menschlich noch besser planen: Für Bewegungsfreiheit, Sicherheit, Alltag und echtes Unterwegssein. Van-Ausbau Fehler sind normal, deshalb möchten wir unsere mit dir teilen, um es dir zu ersparen.
➡️ Weiter geht’s hier:
⚡ Unser autarkes Strom-Setup im Van: So haben wir’s gelöst (inkl. Produktempfehlungen)
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