Du sprichst fließend Englisch, hast vielleicht sogar in der Schule oder im Ausland eine zweite Sprache gelernt – und fragst dich, ob du damit von zu Hause aus Geld verdienen kannst?
Gute Nachrichten: Du brauchst kein Studium, um als Online-Übersetzerin zu starten.
Was du brauchst, ist Sprachgefühl, Zuverlässigkeit – und die richtigen Plattformen.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du auch ohne Ausbildung als Übersetzerin arbeiten kannst, welche Plattformen für Einsteiger geeignet sind und worauf du achten solltest.
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💡 Kann man ohne Ausbildung Übersetzerin werden?
Ja – besonders im freiberuflichen Bereich.
Viele Auftraggeber suchen keine akademischen Übersetzer, sondern verlässliche Muttersprachler, die Texte korrekt und natürlich übersetzen können.
Das ist besonders gefragt bei:
• Blogs & Websites
• Produktbeschreibungen
• E-Mails & Newsletter
• Social Media Texten
• Untertiteln für Videos
• Amazon-Listings
Für amtliche Dokumente oder juristische Fachübersetzungen brauchst du meist eine Ausbildung oder Zertifizierung – aber in der Content-Welt gibt es viele Jobmöglichkeiten, die auch für Quereinsteiger offen sind.
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🔎 Plattformen für Online-Übersetzer:innen
Hier kannst du dich bewerben oder direkt Aufträge annehmen – auch ohne Abschluss:
1. Gengo*
Eine der bekanntesten Plattformen für Übersetzungen. Du machst einen kurzen Sprachtest, dann bekommst du Zugriff auf passende Aufträge – oft kleine, einfache Texte.
💡 Perfekt zum Einstieg.
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2. TextMaster*
Professionelle Übersetzungsplattform mit Fokus auf E-Commerce, Reise, Recht etc. Du brauchst hier oft einen Nachweis über Erfahrung oder Sprachkenntnisse – aber ein Test reicht manchmal aus.
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3. Upwork*
Freelancer-Plattform, auf der viele kleine Übersetzungsjobs ausgeschrieben werden. Erstelle ein überzeugendes Profil, zeige Sprachkenntnisse & liefere gute Bewertungen – dann kannst du hier langfristig Fuß fassen.
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4. ProZ.com
Sehr bekannt in der Übersetzerwelt – aber auch für Fortgeschrittene. Du kannst dich aber schon als Junior-Übersetzerin eintragen und dort nach Jobs suchen.
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📄 Was du brauchst, um zu starten
• Sprachkenntnisse auf hohem Niveau (z. B. Deutsch-Englisch oder Deutsch-Französisch)
• Feingefühl für Stil & Kontext
• Zuverlässigkeit & Deadlines einhalten
• Grammatik- und Rechtschreibsicherheit
Optional hilfreich:
• ein einfacher Lebenslauf oder Portfolio mit Textproben
• Zertifikate (z. B. TOEFL, TELC, DELE etc.), wenn vorhanden
• ein Profil auf Canva* zur Erstellung professioneller Unterlagen
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💰 Wie viel verdient man als Übersetzerin?
Das variiert je nach Plattform, Sprache und Schwierigkeitsgrad:
Textart | Verdienst (ca.) |
Einfache Texte (Blogs etc.) | 0,02–0,06 € pro Wort |
Fachtexte | bis zu 0,15 € pro Wort |
Pauschalpreise (z. B. Amazon-Produkttext) | 20–60 € je nach Umfang |
Bei Anfängern liegt der Stundenlohn zu Beginn oft bei ca. 10–20 €, kann aber mit Erfahrung deutlich steigen.
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📌 Achtung vor Übersetzungsfehlern
Viele versuchen mit Google Translate zu arbeiten – das ist keine gute Idee. Wer professionell arbeiten möchte, nutzt Tools unterstützend, aber niemals als Ersatz.
Empfohlene Tools für deinen Workflow:
• DeepL* für grobe Rohübersetzungen
• ChatGPT* zur Stilprüfung oder Textvereinfachung
• Grammarly (für englische Rechtschreibprüfung)
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✅ Vorteile für Mamas & Quereinsteigerinnen
• Du arbeitest flexibel von zu Hause
• Du kannst Teilzeit oder stundenweise arbeiten
• Du brauchst nur Laptop + Internet + Sprachgefühl
• Du kannst jederzeit pausieren – ideal für den Mama-Alltag
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Fazit
Auch ohne Studium kannst du als Online-Übersetzerin arbeiten – wenn du Sprachgefühl, Zuverlässigkeit und ein gutes Auge für Texte mitbringst.
Mit den richtigen Plattformen und Tools hast du die besten Chancen, dir damit ein regelmäßiges Einkommen von zu Hause aufzubauen.
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